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   BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83   

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https://dejure.org/1984,2586
BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83 (https://dejure.org/1984,2586)
BGH, Entscheidung vom 14.06.1984 - III ZR 41/83 (https://dejure.org/1984,2586)
BGH, Entscheidung vom 14. Juni 1984 - III ZR 41/83 (https://dejure.org/1984,2586)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Entschädigung - Ersatzland - Schriftform - Niederschrift - Enteignungsbehörde - Mündliche Verhandlung - Fristversäumnis - Wiedereinsetzung

Papierfundstellen

  • MDR 1985, 211
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.06.1975 - III ZR 25/73

    Entschädigung für die Eigentumsentziehung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83
    b) Für die "Qualität" des entzogenen Grundbesitzes ist der Zeitpunkt maßgebend, in dem er endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen wurde (BGHZ 39, 198, 201; 64, 382, 483; BGH, Urteil vom 26. Januar 1978 - III ZR 184/75 = WM 1978, 379).

    Letzteres ergibt sich aber vielfach schon aus der Art der Planung (BGHZ 64, 382, 384).

  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 42/73

    Voraussetzungen eines Enteignungsverlangens des Eigentümers

    Auszug aus BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83
    Ob diese Voraussetzungen vorliegen, ist weitgehend eine Frage tatrichterlicher Würdigung (BGHZ 63, 240, 242; BGH, Urteil vom 26. Januar 1978 , aaO., m.w.Nachw.).

    Durchschlagend für die enteignungsrechtliche "Qualität" sind Lage und Beschaffenheit des Grundstücks sowie seine gesamten Umweltverhältnisse (BGHZ 63, 240, 244 m.w.Nachw.).

  • BGH, 26.01.1978 - III ZR 184/75

    Festsetzung einer Entschädigung für eine an die Bundesrepublik abgetretene Fläche

    Auszug aus BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83
    b) Für die "Qualität" des entzogenen Grundbesitzes ist der Zeitpunkt maßgebend, in dem er endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen wurde (BGHZ 39, 198, 201; 64, 382, 483; BGH, Urteil vom 26. Januar 1978 - III ZR 184/75 = WM 1978, 379).

    Ob diese Voraussetzungen vorliegen, ist weitgehend eine Frage tatrichterlicher Würdigung (BGHZ 63, 240, 242; BGH, Urteil vom 26. Januar 1978 , aaO., m.w.Nachw.).

  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

    Auszug aus BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83
    b) Für die "Qualität" des entzogenen Grundbesitzes ist der Zeitpunkt maßgebend, in dem er endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen wurde (BGHZ 39, 198, 201; 64, 382, 483; BGH, Urteil vom 26. Januar 1978 - III ZR 184/75 = WM 1978, 379).
  • BGH, 27.09.1973 - III ZR 131/71

    Abrücken des Begünstigten von seinem Angebot im Enteignungsverfahren; Ablehnung

    Auszug aus BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83
    Nach dem Senatsurteil vom 27. September 1973 (III ZR 131/71 = BGHZ 61, 240 ff.) entfällt die preismäßige Sperrwirkung eines angemessenen Angebots, wenn der Enteignungsbegünstigte später von dem Angebot abrückt und im Verfahren vor der Enteignungsbehörde oder im anschließenden gerichtlichen Verfahren die Festsetzung eines unter dem Angebot liegenden Entschädigungsbetrages verfolgt (vgl. Senatsurteil vom 26. Februar 1976 - III ZR 164/73 = WM 1976, 669, 671 NJW 1976, 1255 ).
  • BVerwG, 27.01.1967 - IV C 33.65

    Erweiterung bzw. Verfestigung einer Splittersiedlung als öffentlicher Belang;

    Auszug aus BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83
    Hier stand schon die nicht gesicherte Erschließung einer jederzeitigen Bebauung entgegen (s. BVerwG NJW 1967, 1099).
  • BGH, 01.03.1984 - III ZR 197/82

    Voraussetzungen der Enteignung

    Auszug aus BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83
    Das bedarf jedoch keiner Entscheidung, weil die Enteignung nicht voraussetzt, daß der Begünstigte dem Eigentümer zuvor ein angemessenes Tauschangebot unterbreitet hat, wenn der Eigentümer nur nach pflichtgemäßem Ermessen der Enteignungsbehörde eine Entschädigung in Ersatzland erhalten kann (§ 100 Abs. 4 BBauG ; s. Senatsurteil vom 1. März 1984 - III ZR 197/82 = WM 1984, 708).
  • BGH, 14.01.1982 - III ZR 134/80

    Klage auf Erhöhung der Entschädigung bei Enteignung von zum Straßenbau benötigter

    Auszug aus BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83
    Die Qualitätsstufe "Bauland" setzt voraus, daß dem Eigentümer ein nach dem Bauplanungs- und Bauordnungsrecht jederzeit durchsetzbarer Anspruch auf Bebauung seines Grundstücks in seinem gegenwärtigen Zustand zusteht (Senatsurteil vom 14. Januar 1982 - III ZR 134/80 = WM 1982, 565).
  • BGH, 22.04.1982 - III ZR 131/80

    Bedeutung einer Verfügungs- und Veränderungssperre im Umlegungsverfahren für die

    Auszug aus BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83
    Zwar ändern vorbereitende Planungen die rechtliche Grundstücksqualität nicht (Senatsurteil vom 22. April 1982 - III ZR 131/80 = WM 1982, 878).
  • BGH, 26.02.1976 - III ZR 164/73

    Berücksichtigung von Wertsteigerungen bis zur mündlichen Verhandlung im

    Auszug aus BGH, 14.06.1984 - III ZR 41/83
    Nach dem Senatsurteil vom 27. September 1973 (III ZR 131/71 = BGHZ 61, 240 ff.) entfällt die preismäßige Sperrwirkung eines angemessenen Angebots, wenn der Enteignungsbegünstigte später von dem Angebot abrückt und im Verfahren vor der Enteignungsbehörde oder im anschließenden gerichtlichen Verfahren die Festsetzung eines unter dem Angebot liegenden Entschädigungsbetrages verfolgt (vgl. Senatsurteil vom 26. Februar 1976 - III ZR 164/73 = WM 1976, 669, 671 NJW 1976, 1255 ).
  • BGH, 18.11.1982 - III ZR 70/82

    Anfechtung eines Umlegungsbeschlusses in Hamburg; Vorschaltverfahren; Anwendung

  • VGH Baden-Württemberg, 31.08.1979 - V 3404/78
  • BGH, 24.04.1986 - BLw 9/85

    Berechnung von Abfindungs- und Abfindungsergänzungsansprüchen

    Für die Baulandqualität eines Grundstücks nach öffentlichem Recht ist entgegen der Auffassung des Beschwerdegerichts ein Flächennutzungsplan aber weder erforderlich noch genügend; vielmehr kommt es darauf an, ob der Eigentümer planungsrechtlich jederzeit Anspruch auf Erteilung einer Baugenehmigung hat (vgl. BGH Urt. v. 14. Juni 1984 - III ZR 41/83, RdL 1984, 258, 261 m.w.N.).

    Als Anhalt für die Bebauungserwartung eines Grundstücks kommen außer der öffentlichen Bauleitplanung z.B. in Betracht: eine günstige Lage des Grundstücks innerhalb des Ortsgebiets oder in dessen unmittelbarer Nähe, günstige Verkehrsverhältnisse, unmittelbare Nähe von bereits erschlossenem Wohn- oder Industriegebiet und die bauliche Entwicklung der Gemeinde (BGH Urt. v. 22. April 1982 - III ZR 131/80, WM 1982, 878, 879 m.w.N.; Urt. v. 14. Juni 1984 - III ZR 41/83, RdL 1984, 258, 261; vgl. Krohn/Löwisch, Eigentumsgarantie, Enteignung, Entschädigung, 3. Aufl. Rdn. 282, 284; s. auch BFHE 124, 367, 369 = NJW 1978, 1496; BFHE 133, 212, 217 = BStBl II 1981, 498, 501).

  • BGH, 11.02.1988 - III ZR 64/87

    Maßnahme des Denkmalschutzes als Vorwirkung einer Enteignung

    Eine Vorwirkung als Beginn eines einheitlichen Enteignungsprozesses kommt daher nur solchen Maßnahmen zu, die von vornherein auf eine endgültige Entziehung von Grundstückssubstanz abzielen, also eine Enteignung mit Sicherheit erwarten lassen oder in ihrer Tendenz folgerichtig auf eine spätere Enteignung zuführen (Senatsurteile vom 28. April 1969 - III ZR 189/66 = BRS Bd. 26 Nr. 102 = WM 1969, 964 m.w.Nachw.; BGHZ 63, 240, 242; BGHZ 64, 382, 384 [BGH 12.06.1975 - III ZR 25/73]; vom 28. Oktober 1971 - III ZR 84/70 = BRS Bd. 26 Nr. 61; vom 14. Juni 1984 - III ZR 41/83 = BRS Bd. 45 Nr. 133).
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